Der Wechsel zu Atradius war  einfach und gut

220 Shuttles mit knapp 30 km/h Spitzengeschwindigkeit auf 44 Ebenen – diese beeindruckende Dimension charakterisiert allein das vollautomatische Shuttlelager der Emil Löffelhardt GmbH & Co. KG. Von Schorndorf aus beliefert der elektrotechnische Großhandel seine Kunden aus den Bereichen Elektro-Fachhandwerk, Elektro-Fachhandel, Industrie, Behörden und Verwaltungen. Löffelhardt ist gut im Geschäft und konnte sich selbst in den letzten Jahren hervorragend behaupten – trotz Corona-Pandemie und dem Krieg gegen die Ukraine blieb der Jahresumsatz stabil. 

Seit 2022 Zusammenarbeit mit Atradius
Löffelhardt ist der führende elektrotechnische Großhandel in Baden-Württemberg. Die Umsätze werden zu jeweils knapp 50 Prozent durch elektrotechnische Installations- und durch Industriebetriebe generiert. Mitbewerber sind die Würth-Gruppe und Sonepar, was Druck auf die Marge verursacht. Andererseits kurbeln Megatrends wie nachhaltige Energien – speziell die Photovoltaik – und das Verbot der Neonröhre das Geschäft an. 

Kreditversichert ist die Firma bereits seit den 1990er-Jahren. Zum 1. Januar 2022 erfolgte der Wechsel zu Atradius. Der Grund war ein verschlechtertes Rating der Kunden durch andere Kreditversicherer. Das Onboarding, unter anderem auf das Online-System Atrium zum Management der Kreditversicherungspolice, verlief reibungslos. Die Zusammenarbeit hatte einen vielversprechenden Start. „Bei Atradius haben wir eine gute Zeichnungsquote von Kreditlimiten mit nachvollziehbaren Entscheidungen“, lobt Michael Würfl, Leiter Rechnungswesen. Und ein weiterer Aspekt fällt positiv auf: „Unsere kompetenten Ansprechpartner stehen uns jederzeit engagiert zur Seite und sind immer gut zu erreichen.“ Schäden, die inzwischen aufgrund von Insolvenzen der Abnehmer aufgetreten sind, wurden schnell abgewickelt und entschädigt.

Was ist das Erfolgsgeheimnis der Schwaben?
Erfolg hat viele Facetten. Auch bei Löffelhardt wirken verschiedene Aspekte zusammen. Grundlegend ist der Mut zur Innovation. Im Jahr 2018 nahm das Unternehmen seine neue Zentrale in Schorndorf nahe Stuttgart in Betrieb – inklusive einem der modernsten Logistikzentren in Deutschland. In Zahlen ausgedrückt: ein vollautomatisches Hochregallager für 17.500 Paletten, ein Langgutlager mit 1.700 Tablarböden und ein Shuttlelager für 95.000 Behälter. Diese Kombination ist in ihrer Art und Größe einzigartig.

Im Gegensatz zu dieser Weitläufigkeit sind die Entscheidungswege bei Löffelhardt bewusst kurz. „So können wir uns rasch an veränderte Bedingungen anpassen und auf die Wünsche unserer Kunden eingehen“, erläutert Michael Würfl. Individualität und Service werden großgeschrieben. Deshalb hat Löffelhardt außerdem Dienstleistungen und Schulungen im Programm. Beim Fachberaterkonzept beispielsweise unterstützen technisch besonders versierte Mitarbeitende ihre Kunden bei anstehenden Projekten.

Die Fokussierung auf den Kunden als Menschen hat eine hohe Priorität. Sie wird durch die Unternehmenskultur unterstützt und von der Geschäftsleitung vorgelebt. Sonja Bartsch, Senior Account Managerin bei Atradius, weiß dies zu schätzen: „Es schaffen viele nette Menschen bei Löffelhardt.“

Einige Fakten zu Löffelhardt 

• Rund 3.000 Wareneingänge kommen pro Tag im Logistikzentrum an, etwa 4.000 Versandkartons verlassen es.
• 2,7 Millionen Bestellungen pro Jahr werden ausgeliefert, auf Wunsch innerhalb von 
  24 Stunden.
• 650 Mitarbeitende sorgen dafür, dass Bänder und Räder nicht stillstehen.
• Verteilt sind sie auf den Stammsitz in Schorndorf und auf 20 Filialen, davon 13 in Baden-Württemberg und 7 in Nordbayern.
• Das mittelständische Familienunternehmen in vierter Generation hat eine über 115-jährige Historie und ist seit 1996 zertifiziert nach DIN EN ISO 9001.
  
  www.loeffelhardt.de